Gutmenschen der LVZ reden Sexualstatistik schön

 

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Quelle: dpa
 

Leipzig. Es ist eine der schockierendsten Zahlen in der aktuellen Kriminalstatistik für die Stadt Leipzig: Binnen eines Jahres wuchsen die Fallzahlen bei Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung von 29 auf 115 – ein Plus von mehr als 296 Prozent (die LVZ berichtete). Wie die Polizei gestern gegenüber der LVZ mitteilte, gingen knapp die Hälfte dieser Delikte auf das Konto ausländischer Tatverdächtiger.

Der starke Anstieg an Sexualstraftaten sei hauptsächlich auf die MeToo-Debatte über Sexismus und Machtmissbrauch zurückzuführen, so die Polizei. „Frauen sind dadurch selbstbewusster geworden, brachten den Mut auf, Anzeige zu erstatten“, erläuterte Behördensprecher Uwe Voigt am Dienstag. Vor allem aber das nach den Kölner Silvester-Übergriffen verschärfte Sexualstrafrecht habe Wirkung gezeigt.

 

Schärfere Gesetze zeigen Wirkung

Seit dem 10. November 2016 gilt das Gesetz zur Verbesserung des Schutzes der sexuellen Selbstbestimmung unter dem Grundsatz „Nein heißt Nein“. Strafbar ist danach jede sexuelle Handlung, die gegen den erkennbaren Willen einer Person vorgenommen wird, so das zuständige Bundesjustizministerium. Dazu zählen auch Handlungen, bei denen das Opfer keinen entgegenstehenden Willen äußern kann – oder zwar ein Ja erklärt, dieses aber etwa wegen einer Drohung nicht tragfähig ist. Damit sind nun auch Fälle erfasst, die vorher nicht geahndet wurden, weil sich das Opfer nicht gewehrt hatte oder sich nicht wehren konnte. Auch reines Begrapschen fällt nunmehr unter Strafe.

Während in Leipzig Twitter-Kampagnen und Gesetzesänderungen als Hauptgrund für die massive Zunahme von schweren Sexualstraftaten genannt werden, scheint dieser Effekt im sachsenweiten Maßstab nicht so durchzuschlagen: Im Freistaat war nach aktueller Kriminalstatistik von 2016 zu 2017 sogar ein Rückgang der Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung von 569 auf 310 zu verzeichnen.

Kriminalität in Leipzig gesunken

Doch wie fällt der Blick auf die Täterstruktur aus? Die massenhaften Silvester-Übergriffe in Köln zum Jahreswechsel 2015/2016, die ja erst Auslöser für die erwähnte Gesetzesänderung waren, wurden von Männern vornehmlich aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum verübt. Wie hoch ist also der Anteil von Zuwanderern bei aktuellen Sexualdelikten in Leipzig? Fakt ist: In der Messestadt spielte sich nach Informationen der Polizei ein Großteil der sexuellen Übergriffe nicht im familiären oder häuslichen Umfeld ab, bei denen Täter und Opfer sich kannten, sondern im öffentlichen Raum. Wie Polizeisprecher Voigt mitteilte, gingen exakt 46,1 Prozent der 115 schweren Sexualdelikte im Jahr 2017 auf das Konto von nichtdeutschen Tatverdächtigen.

Quelle: LVZ vom 28.03.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das wollen die dummen Gutmenschen aber nicht hören. Alles Gesindel aus dem Land schaffen.