(David Berger) Im westfälischen #Münster ist heute Mittag ein Kastenwagen mit voller Wucht in eine Gruppe friedlich in einem Straßenlokal sitzender und die Frühlingssonne genießender Menschen gerast. Polizeiangaben zufolge gibt es derzeit insgesamt drei Tote und 20 Verletzte, darunter viele Schwerverletzte.
Ziemlich schnell gab es Informationen zum Täter. Die differieren aber bei unseren Qualitätsmedien extrem:
Ist der Attentäter von Münster ein „psychisch auffälliger“ 49-Jähriger aus Münster oder ein 27-Jähriger „Mann“ aus dem #Sauerland, dessen „Motiv noch unklar“ ist?
Ist der Attentäter von #Münster ein „psychisch auffälliger“ 49-Jähriger oder ein 27-Jähriger „Mann“ aus dem Sauerland, dessen „Motiv noch unklar“ ist? #Attentat#Faktenfinder pic.twitter.com/DqqVq23kwx
— Dora zwitschert (@DoraGezwitscher) April 7, 2018
Der „Terrorexperte“ der #Tagesschau weiß noch nichts Genaues, außer dass es sich auf keinen Fall um einen terroristischen Anschlag handelt. Begründung des Terrorexperten: Der Täter verließ das Auto nicht, sondern beging Selbstmord.
Auch hier wieder – noch bevor eine Name bekannt war – die schnelle Blitzdiagnose, dass der Täter…
„ein psychisch auffälliger Deutscher“
…war. Eine Schlagzeile, die Tagesspiegel, Zeit- und Stern-Online, aber natürlich auch die „Welt“ wie eine Siegesfahne vor sich hertrugen. Und Politiker der #Altparteien sofort dazu einluden, die Meldungen gegen die Kritiker der #Flüchtlingspolitik Merkels zu instrumentalisieren.
Und dann kommen die Informationen so schnell, dass man fast den Eindruck hat, die Polizei habe schon Wochen lang an einem Dossier Jens R. gearbeitet: Er sei als Kleinkrimineller bekannt gewesen, habe Handys und Autoradios gestohlen, um seine Drogensucht zu finanzieren. Und suizidgefährdet sei er auch gewesen. Wozu unsere Polizei bei Anis Amri & Co also Monate und die Politik zahlreiche Untersichtungsausschüsse brauchte, ist hier schon wenige Stunden nach dem „Vorfall“, wie die #Attacke nun genannt wird, alles geklärt.
Um 20.48 h dann die Überraschung, mit der alle schon gerechnet hatten: Der Tagesspiegel streut das Gerücht: Jens R. „habe sich möglicherweise in rechtsextremen Kreisen bewegt“.
Inzwischen ist auch ein rätselhaftes Video aufgetaucht, das durch die britischen Medien geht, über das in #Deutschland jedoch geschwiegen wird:
Das grundsätzliche Problem bei solchen Meldungen hat Markus Roscher-Meinel brillant formuliert:
„Die Bürger trauen offiziellen Meldungen von Politik und Polizei schon lange nicht mehr, weil sie wissen, dass staatlicherseits eine negative Stimmung gegen Migranten oder den Islam nicht erwünscht ist. Es ist wie in der DDR: Man liest zwischen den Zeilen.“
Quelle: philosophia-perennis.com vom 07.04.2018
Anmerkung der Redaktion staseve: Das was man hier aufgetischt bekommen hat an Pressearbeit war insgesamt schlecht inszeniert. Nach den uns vorliegenden Informationen, handelte es sich um einen „Passdeutschen“. Auch wurde er nicht tot aufgefunden, sondern verhaftet, wie das oben aufgezeigte Video sehr eindeutig zu zeigen scheint.
Auch meldet die Zeitung der Westen (natürlich nur lokal):
HILDEN. Nach dem Zwischenfall in Münster werden am Abend in ganz NRW Fahrzeuge kontrolliert. Die Polizei ist zu Fahndungsmaßnahmen aufgerufen.
Nach dem Zwischenfall am Samstagnachmittag in Münster gab es am Abend in ganz Nordrhein-Westfalen vermehrte Fahrzeugkontrollen. Unter anderem in Hilden wurden Fahrzeuge von den Beamten kontrolliert.
„Es gibt den Aufruf zu verstärkten Fahndungsmaßnahmen in ganz NRW“, bestätigte ein Sprecher der Kreispolizei Mettmann. Zeugen in Münster wollen gesehen haben, dass zwei Menschen aus dem Transporter flohen.
Wenn man das nunmehr sachlich bewertet, spricht vieles dafür das es ein Terroranschlag gewesen sein könnte, der uns mal wieder nicht als solcher verkauft wird in den Systemmedien und der Politik der „Blockparteien“.