Krim-Führung heißt deutsche und österreichische Unternehmer willkommen

Sergej Aksjonow

Sputnik/ Nikolaj Jolkin
Nikolaj Jolkin

Der Chef der Republik #Krim, Sergej Aksjonow, begrüßte deutsche und österreichische Unternehmer, die in einer großen Zahl als bevorzugte Partner an dem Jalta-Wirtschaftsforum teilgenommen haben.

Auf die Sputnik-Frage, welche Vergünstigungen ihnen schon jetzt gewährt werden können, sagte er: „Die Krim stellt eine freie Wirtschaftszone dar. Dies erlaubt es, bis zu 80 Prozent an Steuern und Abgaben einzusparen, Grundstücke außerhalb des Wettbewerbs, Subventionen, Unterstützung bei der Kostenerstattung usw. zu bekommen. Dies gilt sowohl für russische als auch für ausländische Unternehmen, wenngleich immer noch bürokratische Hürden vorhanden sind.“

 

Die Einfuhr beliebiger Waren auf die Krim sei zollfrei, so Aksjonow. „Zwar sind die Häfen der Krim gesperrt, es gibt aber Mechanismen, die in der Öffentlichkeit nicht verlautbart werden, mit denen Firmen den Sanktionen entzogen werden können. Auf dem Forum geht es gerade darum, wie man vor dem Hintergrund der Sanktionen auf der Krim tätig sein kann.“Der Regierungschef der Republik Krim hat sich bereit erklärt, die Unternehmer, die auf der Krim arbeiten möchten, persönlich zu sprechen, ihnen Tipps zu geben, wie man in dem einen oder anderen Fall am besten vorgeht, welches Regime wo gilt und wo man Waren verzollen kann, die anschließend in die Republik Krim kommen sollen. Aksjonow verspricht Unterstützung bei der Lösung der aufkommenden Fragen rund um das Vorhandensein von Unterlagen, die Einholung der erforderlichen Genehmigungen und die Beantragung der Erlaubnis. „Westliche Unternehmer sollen direkt zu mir kommen, wir werden uns hinsetzen und gemeinsam überlegen, nach dem Abschluss der Vereinbarung werden wir auch das Grundstück auswählen.“

 

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Beim Treffen mit Journalisten sprach Aksjonow auch über die Maßnahmen, die den Ausländern den Weg auf die Krim erleichtern sollen. Insbesondere wird darüber verhandelt, die Tarife beim Luftverkehr zu senken und die Erteilung des russischen Visums gleich nach der Ankunft auf der Krim zu ermöglichen. „Diese Frage muss noch mit dem Außenministerium abgesprochen werden, aber es besteht bereits die Möglichkeit, am neuen Flughafen von Simferopol Grenzkontrollpunkte einzurichten.“

Quelle: Sputnik vom 21.04.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Jetzt werden die deutschen Unternehmer sicherlich gleich ein Verbot bekommen sich dort zu engagieren. Wetten ?