Brutale Vorschläge zur Terrorbekämpfung: »40 000 bis 50 000 Muslime exekutieren«
staseve
19.11.2015
Udo Ulfkotte
Der gleichgeschaltete Einheitsbrei unserer »Leitmedien« soll das Denken der Bürger prägen. Die Propaganda blendet viele aktuelle Nachrichten mit ihrer Desinformationsstrategie einfach aus. Etwa offizielle Vorschläge zur massenhaften Liquidation von Muslimen, um Terror zu bekämpfen.
Man weiß, dass Israel mit solchen »Vorschlägen« vor allem auch Eigeninteressen verfolgt. Allerdings gibt es auch bekannte Muslime, die das unterstützen.
Man fragt sich jetzt unwillkürlich, was man denn tatsächlich gegen den Terror und Terrorplanungen unternehmen kann. Etwa 40 000 bis 50 000 IS-Anhänger liquidieren, wie das der muslimische Bürgermeister von Rotterdam, Ahmed Aboutaleb, vorschlägt? Oder weiter in Syrien bomben, wie das Frankreich, Syrien, Russland und die USA tun?
Fakt ist: Die Bombenabwürfe in Syrien dienen ganz sicher nicht dem Ziel, dort den IS zu bekämpfen. Man testet dort neue Waffensysteme. Und man fliegt solche Angriffe, um die Rachegelüste der Opfer zu befriedigen. Schließlich erwarten die Bürger ja »Erfolge« beim Anti-Terror-Kampf.
Klar ist: Solange wir den Terror verharmlosen, werden wir weiter verlieren. Wer noch immer nicht akzeptieren will, dass mehr und mehr Muslime den Krieg in unsere Städte tragen und sich immer mehr junge Muslime in unseren Städten radikalisieren, der hilft dem Terror, weil er die Lage verharmlost.
Rufen wir uns die Fakten in Erinnerung: Deutsche Sicherheitsbehörden wie das BKA behaupten, dass derzeit etwa 43 000 Islamisten in Deutschland leben, von denen »etwa 420 potenziell gefährlich« seien. Zeitgleich spricht der NRW-Innenminister von 500 gewaltbereiten Salafisten allein in seinem Bundesland. Demnach hat keiner mehr einen Überblick, jeder nennt andere Zahlen. Vor diesem Hintergrund sollte man jetzt sofort die Grenzen schließen und sich erst einmal einen Überblick über die tatsächliche Lage verschaffen. Solange man das nicht tut, kann man den Terror auch nicht aufhalten.
Quelle: Kopp-online vom 19.11.2015