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Russischer Außenpolitiker: Anti-IS-Kampf für EU von existenzieller Bedeutung

Aus Sicht des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses der russischen Staatsduma (Parlamentsunterhaus), Alexej Puschkow, können der Kampf gegen Terroristen des „Islamischen Staates“ und die aktuelle Migrationskrise die Rückkehr innereuropäischer Grenzen verursachen. Das wäre gleichzeitig der Anfang vom Ende der Europäischen Union.

Solange die Terrormiliz „Islamischer Staat“ nicht vernichtet ist, könne Europa nicht mehr so wie früher existieren, so Puschkow.


„In Europa hat man die eigene Unvereinbarkeit mit dem IS noch nicht realisiert. Solange er existiert, kann Europa nicht zum früheren Lebensstil zurückkehren. Das ist die unangenehme Wahrheit“, schrieb der Abgeordnete auf seiner Twitter-Seite.

Er merkte zudem an, dass, wenn sich die EU wegen der IS-Bedrohung und dem Flüchtlingsstrom für die Einführung von „inneren Grenzen“ entscheidet, das den Beginn der „europäischen Desintegration“ markieren würde.

Если ИГ и беженцы вынудят страны ЕС ввести внутренние границы, это будет началом „евро-дезинтеграции“. Борьба с ИГ = борьбе за сохранение ЕС


„Der Kampf gegen IS ist auch der Kampf für den Erhalt der EU“, schrieb Puschkow.

Quelle: Sputnik vom 23.11.2015

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