Sanaa(ParsToday)- Aus Anlass „Tag des Schreis gegen Imperialismus“ sind gestern Millionen Menschen in #Sanaa, der Hauptstadt Jemens, #Al-Hudaida, #Saada, #Haja und #Omran, auf die Straße gegangen, um ihrer Abscheu gegen die #USA, #Israel und #Saudi-Arabien Nachdruck zu verleihen.
Wie der Sender „Al Masira“ berichtete, wurde der Tag im Jahr 2002 durch den Märtyrer „Hussein Bardaldin Houthi“ ins Leben gerufen.
Bardaldin Houthi, Schiitenführer im #Jemen, wurde 2004 in der Provinz Saada bei Gefechten mit der Armee des alten Regimes, getötet.
Die Demonstranten skandierten „Nieder mit den USA“, „Nieder mit Israel“ und „Nieder mit Saudi-Arabien“.
Im Jemen leben ca. 27 Millionen Menschen. Laut Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks #UNHCR wurden seit Beginn des Konflikts mehr als 10.000 Menschen getötet und ca. zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht. Eine traurige Bilanz. Außerdem starben mehr als 2.200 Menschen an Cholera. Die Vereinten Nationen bezeichnen die Situation im Jemen schon jetzt als die größte humanitäre Katastrophe der Gegenwart.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 15.07.2018
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