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Haftbefehl im Internet – Seehofer: Justizbehörden müssen reagieren

Das Stadtfest in Chemnitz wurde nach einem tödlichen Streit abgebrochen. (picture alliance / dpa-Zentralbild / Sebastian Willnow )

Bundesinnenminister Seehofer hat die Veröffentlichung des Haftbefehls gegen einen der mutmaßlichen Täter von Chemnitz im Internet als inakzeptabel kritisiert.

Er forderte eine rasche Reaktion der Justizbehörden. Es könne nicht sein, das hoch persönliche Dinge und interne Abläufe der Justiz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden. Seit gestern Abend kursiert auf mehreren Onlineplattformen der Haftbefehl gegen einen Iraker, der im Verdacht steht, gemeinsam mit einem Syrer am Sonntag in Chemnitz einen Deutschen erstochen zu haben. Das Schreiben enthält unter anderem den vollen Namen und die Adresse des Tatverdächtigen. Die Generalstaatsanwaltschaft in Dresden hält den Haftbefehl für authentisch. Sie leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verletzung von Dienstgeheimnissen ein.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.08.2018

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