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Lauterbach zu Causa Maaßen: Scheitern der Koalition wäre unverhältnismäßig

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach spricht beim Sonderparteitag in Bonn 2018 (PA/dpa/Kay Nietfeld)

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bundestag, Lauterbach, hat die Parteivorsitzende #Nahles in der Causa #Maaßen verteidigt.

Lauterbach sagte im Deutschlandfunk, Nahles habe sich die Entscheidung, die Beförderung Maaßens zum Staatssekretär ins Innenministerium mitzutragen, schwer gemacht. Die Alternative sei der Bruch der Koalition gewesen. Angesichts der Probleme in der Welt sollte man Lauterbach zufolge eine der wenigen stabilen Regierungen nicht wegen einer Personalentscheidung kippen lassen. Das würde den radikalen Parteien helfen. Die Störmanöver gingen immer wieder fast ausschließlich von Bundesinnenminister und #CSU-Chef #Seehofer aus. Würde Seehofer nach einer verlorenen Landtagswahl in Bayern ausscheiden, würden ihn die wenigsten vermissen, sagte Lauterbach.

Der niedersächsische Ministerpräsident #Weil, ebenfalls #SPD, sagte im ARD-Fernsehen, Bundeskanzlerin #Merkel solle auf die Einhaltung der Regeln achten. Das könne nur sie und nicht die SPD. Er sei sich sicher, dass es nach den Landtagswahlen in Bayern einen neuen Bundesinnenminister geben werde.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.09.2018

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