Demonstrationen in Kandel bleiben friedlich

 | 23:21 Uhr
40 Demonstranten des rechten „Frauenbündnisses“ standen in der Birkenstraße etwa 60 Gegendemonstranten linker Gruppen gegenüber. Ein starkes Polizeiaufgebot passte auf. Foto: van
Bild Frauenbündniss Kandel im Hintergrund – Antifa im Vordergrund

Demo-Verbot wurde aufgehoben

Ludwigshafen. (dpa) Knapp drei Wochen nach dem Urteil im Kandel-Mordprozess haben gestern in der südpfälzischen Stadt rund 150 Menschen gegen die Migrationspolitik der Bundesregierung protestiert. An zwei Gegen-Kundgebungen beteiligten sich laut Polizei etwa 60 Menschen.

Die drei Demonstrationen verliefen ohne Zwischenfälle. Zu dem Protest gegen die Migrationspolitik der Regierung hatte eine als rechtspopulistisch geltende Gruppierung aufgerufen. In Kandel war es nach dem Mord an der jungen Mia durch einen Flüchtling bei Kundgebungen wiederholt zu Konflikten gekommen.

Das Verwaltungsgericht in Neustadt hob am Samstag nach einem Eilantrag das Demo-Verbot der Kreisverwaltung Germersheim auf. Die Kreisverwaltung hatte die Kundgebung mit der Begründung untersagt, dass die öffentliche Sicherheit „aufgrund der Erfahrungen und aktueller Hinweise auf Gegendemonstrationen nicht gewährleistet werden“ könne.

(dpa)

Quelle: Pfälzischer Merkur (Bild von Rheinpfalz.de) vom 23.09.2018

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