Im vergangenen Jahr sind mehr als eine halbe Million Menschen aus Nicht-EU-Staaten in Deutschland eingewandert. Noch einmal über 600.000 kamen aus den EU-Ländern.
Unter den 545.000 Personen aus Nicht-EU-Staaten hätten sich rund 118.000 sogenannte Geflüchtete befunden. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Untersuchung der Bertelsmann Stiftung hervor. Von den mehr als 500.000 Einwanderern dieser Gruppe erhielten rund 38.100 Personen – etwa 7 Prozent – einen Aufenthaltstitel als Fachkraft. 2015 seien es nur drei Prozent gewesen, freut sich die FAZ über den Mini-Anstieg und verkauft die Zahlen als Erfolg für das „Fachkräfte-Problem“.
Im Gegensatz dazu verfügen gut 60 Prozent der 635.000 Einwanderer aus EU-Ländern über einen Hochschul- oder Berufsabschluss und zählen somit zum Fachkräfte-Bereich. Die FAZ nennt die mehr als eine Million Zuwanderer „eine Normalisierung“ der Migration. Schließlich sei der Anteil der so bezeichneten Flüchtlinge 2017 auf unter 10 Prozent gesunken. (MS)
Quelle: journalistenwatch.com vom 24.11.2018