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Zwischenfall vor der Krim – Merkel spricht mit Putin

Ukrainische Marine in von Russland beanspruchten Gewässern (Tass/dpa)

Angesichts der drohenden Eskalation im Konflikt zwischen der #Ukraine und #Russland hat Bundeskanzlerin #Merkel mit Kreml-Chef #Putin telefoniert. Merkel rief zur Mäßigung auf. Putin seinerseits bat die Kanzlerin, auf die Ukraine einzuwirken. Der CDU-Politiker #Röttgen forderte im Deutschlandfunk dagegen Konsequenzen für Russland.

In einem Telefonat mit dem russischen Präsidenten Putin habe Merkel die Notwendigkeit von „Deeskalation und Dialog“ betont, erklärte Regierungssprecher Seibert heute früh in Berlin. Sie habe mit Putin die Möglichkeit erörtert, den Vorfall vor der Halbinsel Krim untersuchen zu lassen. Putin warf der Ukraine nach russischen Agenturangaben Provokation vor. Er habe Merkel gebeten, darauf hinzuwirken, dass Kiew „keine weiteren unüberlegten Schritte“ ergreife.

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Röttgen, bewertete den Vorfall als „rechtswidrige Machtausdehnung“ durch Russland. Ein solches Verhalten dürfe nicht folgenlos bleiben, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Auch schärfere Sanktionen seien denkbar.

Russische Soldaten hatten am Sonntag drei ukrainische Marineschiffe beschossen und 24 Soldaten festgesetzt. Das ukrainische Parlament verhängte wegen des Vorfalls für 30 Tage das #Kriegsrecht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.11.2018

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