Die neue CDU-Vorsitzende #Kramp-Karrenbauer grenzt sich weiter von ihrer Vorgängerin #Merkel ab.
Sie werde der Bundeskanzlerin Paroli bieten, wo es im Interesse der Partei notwendig sei, sagte Kramp-Karrenbauer im ARD-Fernsehen. Das, was gut sei, werde fortgeführt. Und dort, wo es etwas zu ändern gebe, werde man es ändern. Kramp-Karrenbauer kündigte an, sich als erstes um die Migrations- und die Sicherheitspolitik zu kümmern. Der „Bild am Sonntag“ sagte sie, dazu wolle sie eine eigenständige Runde einberufen, in der neben Experten auch Kritiker der #Flüchtlingspolitik ihren Platz fänden. Ziel seien konkrete Ergebnisse, die in das Programm der CDU für die Europawahl einfließen sollen.
Zugleich rief die neue Parteivorsitzende ihre unterlegenen Mitbewerber Merz und Spahn abermals auf, eine Spaltung der Partei zu verhindern. Man trage gemeinsam Verantwortung dafür, dass die Partei nach der Entscheidung zusammenhalte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.12.2018