TIERE KÖNNTEN SCHADEN NEHMEN – Elmshorn: Verbot von Ballons an den Weihnachtsmann

 

Aus dem beliebten Luftballon steigen lassen in Elmshorn wird dieses Jahr nichts: Die grünen Lobby-Gruppen Nabu und BUND sehen „Gefahren für Tiere, die sich an den Schnüren strangulieren oder die Ballonreste fressen und daran eingehen“ könnten.

Das Lied „99 Luftballons“ könnte demnächst auf dem Index landen, wenn es nach den Naturschutzverbänden geht. Denn Nena wollte die Ballons ihrer Bestimmung gemäß in die Luft gehen lassen („und lass sie fliegen…). Das geht nicht. Denn Vögel und Fische könnten die Reste auffressen und daran verenden, befürchten die Ökos im Norden.

Die Kinder vom „Lichtermarkt“ in Elmshorn waren schon daran gewöhnt, wie jedes Jahr ihre Wünsche an den Weihnachtsmann mit Ballons in die Luft zu schicken, doch dieses Mal kam es anders. Die Naturschützer machten ihnen einen Strich durch die Rechnung:

„So schön der Anblick von 500 weißen Ballons also auch sein mag. In der heutigen Zeit kann dies einfach nicht mehr als guter Weg gesehen werden, um Weihnachtswünsche weiterzugeben“, schrieb die schleswig-holsteinische BUND-Meeresschutzexpertin Stefanie Sudhaus in einer E-Mail an das Stadtmarketing.

Das schlug die Hacken zusammen und reagierte sofort mit Absage und Verbot. Zwar hatte die Stadt sich zuvor redlich bemüht, alles korrekt abzuwickeln, doch vergebens, die Maßnahmen griffen zu kurz:

Die Stadt Elmshorn hatte bewusst auf etwas umweltfreundlichere Ballons aus Naturkautschuk gesetzt, doch das überzeugte den BUND nicht. Auch ein Latex-Ballon an Land werde erst nach acht bis zehn Wochen brüchig, im Wasser bleibe er sogar mehr als fünf Monate weich und flexibel und könne in dieser Zeit im Magen eines Tieres landen.

Nur gut, dass die Kinder nicht alle so schwarz sind wie ihr Logo, denn dann hätte es einen linksgrünen Zielkonflikt gegeben: Schwarzen Kindern die Freude verbieten wäre rassistisch gewesen. „Bunte Ballons“ dürfen nämlich durchaus steigen, wie die bei der „Parade für Vielfalt“ in Dresden vor zwei Jahren; das Abendblatt weist zurecht darauf hin.

Hier waren es dagegen weiße Ballons, von mehrheitlich weißen Kindern, zu Weihnachten, und das erregte die Gemüter dann nicht so sehr wie die potenziellen Vögel, die nach der Expertise des BUND wohl öfter von Gummiresten naschen und dann an den weißen Ballons verenden könnten.

Die unterschiedliche Gewichtung der „Ballons für Buntheit versus Ballons zu Weihnachten“ lässt dabei durchaus noch tiefer in die Psyche deutscher „Umweltschützer“ blicken: Denn während sie sich an den weißen Ballons von Elmshorn abarbeiten, dürfen die bunten steigen und ihr „Anlass“ auch:

Dass in einem dicht bevölkerten Land wie Deutschland durch 1,5 Millionen Zuwanderer (für die dürfen die bunten Ballons steigen) die Siedlungsfläche einer Stadt in der Größe Münchens benötigt wird, ficht die Ökos jedenfalls nicht so an wie die weißen Ballons der Kinder aus Elmshorn.

Denn in den jetzt wachsenden Siedlungsräumen werden dann Ballonreste von den Stadtreinigungen aus den Straßen gefegt, so dass sich die Tiere nicht mehr in den Leinen verheddern können oder die Ballons für falsches Futter halten. Dass es Tiere in einer zubetonierten urbanen Landschaft dann soundso nicht mehr gibt, scheint in diesem Falle dann für die gute Sache auf breite Akzeptanz zu stoßen.

(Spürnase: D. Grof)

Quelle: pi-news.net vom 12.12.2018


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Birgit
5 Jahre zuvor

Dümmer gehts nimmer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Die fliegende Kuh die nach Boltons hascht.
Auszug
# Das geht nicht. Denn Vögel und Fische könnten die Reste auffressen und daran verenden, befürchten die Ökos im Norden.#
Die Wahnsinnigen sind Wahnsinnig geworden!