Die #Deutsche Umwelthilfe hält das EU-weite Verbot von Besteck, Tellern und Trinkhalmen aus #Einweg-Plastik für einen richtigen ersten Schritt.
Der Leiter für Kreislaufwirtschaft, Fischer, sagte im Deutschlandfunk, es fehlten aber noch entscheidende Maßnahmen, um die Abfallberge zu verkleinern. Er forderte klare Abfallvermeidungsziele, verbindliche Wiederverwendungsquoten und eine deutliche Verteuerung von Kunststoff. Fischer lobte das Beispiel der Stadt Tübingen, die eine Sonderabgabe auf Einwegverpackungen einführen will. Das sei absolut richtig, denn es gebe ja zum Beispiel bei Kaffee zum Mitnehmen durchaus umweltfreundliche Mehrwegsysteme. Keine Alternative seien dagegen Einwegprodukte aus Bioplastik, die in der Herstellung letztlich genauso ressourcenintensiv seien.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.12.2018