- Russische Grenzsoldaten mit Militärfahrzeug an dem 60 Kilometer langen Grenzzaun zwischen der Krim und der Ukraine (imago/ITAR-TASS)
Die um Mitternacht in Kraft getretene Waffenruhe in der Ostukraine wird nicht eingehalten.
Die ukrainische Regierung und die prorussischen Separatisten warfen sich gegenseitig den Bruch der Vereinbarung vor. Nach Angaben der Separatisten setzte die ukrainische Armee im Gebiet Donezk Schusswaffen ein. Aus Kiew hieß es, Rebellen hätten nahe der Stadt Horliwka mit Granatwerfern auf Stellungen der Regierungssoldaten gefeuert.
Die Konfliktparteien hatten sich unter Vermittlung der OSZE auf die Feuerpause geeinigt, die über das orthodoxe Weihnachtsfest am 7. Januar hinaus gelten sollte.
Quelle: Deutschlandfunk vom 29.12.2018