Prügelorgie entsetzt die Stadt Amberg – Asylbewerber schlagen wahllos Leute zusammen

KRIMINALITÄT

Vier junge Männer schlagen und treten rund um den Bahnhof auf Passanten ein. Sie werden dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Auch in der Amberger Bahnhofstraße schlugen die Täter zu. Archivfoto: Schön
Auch in der Amberger Bahnhofstraße schlugen die Täter zu. Archivfoto: Schön
 

AMBERG. Ein Gewaltexzess erschüttert Amberg. Vier Männer zogen am Samstagabend marodierend und prügelnd durch das Viertel rund um den Amberger Bahnhof und hinterließen eine Spur der Gewalt. Die 17- bis 19-Jährigen schlugen und stiefelten offenbar wahllos jeden, der ihnen über den Weg lief. Zwölf Opfer zählte Polizeihauptkommissar Reinhold Koch in einer vorläufigen Bilanz am Sonntag auf. Neun Menschen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Opfer erlitten leichte bis mittelschwere Blessuren, keines wurde lebensbedrohlich verletzt, so Koch. „Dass so massiv so viele Menschen grundlos angegriffen werden, das ist ein sehr seltener Fall“, sagte der Beamte am Sonntag unserem Medienhaus. Ein Motiv für den Exzess sei bislang nicht bekannt.

Menschen flüchten

Bei der Polizeiinspektion Amberg waren am Samstag gegen 18.45 Uhr unabhängig voneinander mehrere Alarmmeldungen eingegangen. Anrufer warnten vor einer Gruppe prügelnder Männer am Bahnhof. Erstes Opfer war ein 29-Jähriger, der gerade in Amberg angekommen war; er wurde in der Bahnhofshalle mehrfach ins Gesicht geschlagen. Auf dem Bahnhofsvorplatz nahm sich das Quartett dann zwei Schüler, 17 und 18 Jahre alt, vor und traktierte sie mit Schlägen.

Inzwischen war die Fahndung angelaufen. Die Gruppe flüchtete zunächst, tauchte dann aber gegen 20.45 Uhr in der Bahnhofstraße wieder auf und griff weitere Passanten an. „Brutal und grundlos“, so die Polizei, ging der Schlägertrupp in der Straße auf rund ein halbes Dutzend junger Leute im Alter zwischen 16 und 21 Jahren los.

Es spielten sich erschreckende Szenen ab. Menschen versuchten, der Prügel-Gruppe zu entkommen und flohen Richtung Bahnhof, wurden dort aber eingeholt, teilweise zu Boden geschleudert, geprügelt und getreten. Nach diesem Exzess flüchtete das Quartett in die Altstadt. Am Kaiser-Ludwig-Ring trat einer der Männer gegen ein Auto, das die Straße passierte, dann warf sich die Gruppe in der Oberen Nabburger Straße auf zwei Passanten und schlug auf sie ein. Kurz danach endete die Gewalttour: Polizeibeamten konnten die vier Männer festnehmen und einen von ihnen, der Widerstand leistete, überwältigen.

Dem Richter vorgeführt

Bei den Männern handelt es sich um Asylsuchende. Zwei haben keinen festen Wohnsitz, ein dritter ist in einer Regensburger Unterkunft gemeldet, ein dritter in Auerbach, so die Polizei. Die vier Männer waren offenbar alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen die vier Männer. Sie werden am Sonntag dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 30.12.2018


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
6 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Karl B.
Karl B.
5 Jahre zuvor

Was soll man dazu noch sagen?
Mich wundert es nur, dass man nicht bereits voreilend zu einer Demonstration gegen rechts aufgerufen hat. Denn alle Bürger, welche sich über solche Vorfälle entsetzen und empören, gehören doch zum rechten Spektrum, zumindest nach Meinung der Antifa und der linksautonomen Szene wie zum Beispiel „Antifa Zeckenbiss“ oder auch der Band „Feine Sahne Fischfilet“. Übrigens, in unserem Land wird es immer gefährlicher, vor linksradikalen Kräften zu warnen. Das wurde zum Beispiel erst kürzlich Herrn Maaßen zum Verhängnis.

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Solches Gesockse sofort an die Wand stellen oder auf der Flucht erschiessen. Was lassen wir uns noch alles von dem Gesindel gefallen?

Gabs keine Männer die denen mal ne ordentlich Abreibe verpasst hätten? Jetzt bekommen die Dreckskerle wieder den Zeigefinger erhoben du du du das darf man doch nicht und das wars dann. Ekelhaft.

Birgit
5 Jahre zuvor

„keines wurde lebensbedrohlich verletzt, so Koch.“

Da müssen wir aber dankbar sein ! Kein Deutscher wurde umgebracht !

Dieses verfluchte, nutzlose Dreckspack erschießen, auf der Stelle und basta !

schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor

Treibjagd auf Deutsche, oder seht Ihr das anders?

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Warum werden von denen keine Richter, Bürgermeister oder Staatsanwälte verdroschen? Sind wohl alle in Sicherheit, was?

Diese Regierung mit all ihren Bücklingen fehlt es an MUT zur Wahrheit, ist ja auch easy, GEZ und OwiG-Schwerverbrecher zu knasten, was? IHR SEID HELDEN