Wie es scheint, hat nach dem Portal Heise/Telepolis auch das Magazin Focus einen vorher veröffentlichten Artikel über die Gehälter beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk des ARD auf Druck von ver.di und ARD kommentarlos gelöscht. Zuvor denunzierte die Gewerkschaft den Autor des Artikels als Nazi.
Ein Artikel bei Heise des Autors Dr. Viktor Heese zu hohen Durchschnittsgehältern bei der #ARD rief die linkspolitisch drehende Gewerkschaft ver.di auf den Plan. Sie bejammerte in einem offenen Brief beim Chefredakteur von Heise online, dass der Autor angeblich „Äpfel mit Birnen“ verglichen habe.
Das Zahlenmaterial, das Heese verwendete, konnte verd.di indes nicht entkräften. Schließlich kritisierte selbst der Rechnungshof schon zu hohe Gehälter z.B. beim rbb. Auch beim Bayerischen Rundfunk gab es Beschwerden über üppige Zahlungen, wie der Spiegel berichtete, so MMnews. Deshalb tat ver.di das, was linke Gesinnungsdiktatoren besonders gut können: sie denunzierten den Autor beim Arbeitgeber, indem behauptet wurde, Heese habe Artikel über die Börse bei dem als rechtspolitische geltenden Portal Arcadi veröffentlicht. Zudem habe er die ARD als „Staatsfunk“ bezeichnen. So von ver.di in die politisch-korrekte Ecke getrieben, tat heise das, was der linke Verein von den Nachrichtenportal erwartete: der Autor wurde gekündigt.
Nun scheint auch das Magazin Focus das Haupt vor den Gesinnungsdiktatoren gebeugt zu haben: Das Magazin löschte kommentarlos einen ARD-kritischen Artikel. Aktuell erscheint beim Versuch, diesen aufzurufen eine Fehlermeldung. Ist das die neue Mainstream-Masche? Wer hat denn wohl bei Burda angerufen?, fragt sich nicht nur MMnews, die eine Sicherung des Artikel verlinkt haben. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 18.01.2019