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Gender total: Hannover schafft Herr und Frau als Anrede ab

Freuen sich wie blöd über gendergerechte Sprachregelung - Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Hannover und weitere FunktionsträgerINNen (Bild: Screenshot)
Freuen sich wie blöd über gendergerechte Sprachregelung – Beauftragte für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Hannover und weitere FunktionsträgerINNen (Bild: Screenshot)

Niedersachsen/Hannover – Heißt Niedersachsens Landeshauptstadt bald Hannovernde? Die Verwaltung führt die Gender-Bewegung an. In der Verwaltungssprache wird demnächst alles geschlechtsneutral formuliert sein. Aus Lehrer werden Lehrende, Wähler zu Wählende, Teilnehmer zu Personen – egal ob hier die deutsche Sprache verstümmelt und vergewaltigt wird. Hauptsache Gender!

„Geschlechtergerechte Verwaltungssprache“, so das Argument der Hannover Stadtverwaltung, um den gesamten städtischen Schriftverkehr, also E-Mails, Pressemitteilungen, Broschüren, Formulare, Flyer, Hausmitteilungen, Formulare, Rechtstexte und Briefe, auf Kosten des Steuerzahlers unter das Diktat des Gender-Mainstreaming zu stellen.

Hannovers SPD-Bürgermeister Stefan Schostok freut sich laut Pressemitteilung der Stadt über die Verstümmelung der deutschen Sprache wie wahnsinnig: „Vielfalt ist unsere Stärke – diesen Grundgedanken des städtischen Leitbilds auch in unsere Verwaltungssprache zu implementieren, ist ein wichtiges Signal und ein weiterer Schritt, alle Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht anzusprechen.“ Außerdem komme man der aktuellen Rechtssprechung nach, nach der ab dem 1. Januar dieses Jahres das „dritte Geschlecht“ im Personenstandsregister geführt werden muss. Und das sei ein wichtiger Grund, möglichst „geschlechtsumfassende Formulierungen“ zu verwenden, so der SPD-ler. Sollte dies nicht möglich sein, dann dürfe stattdessen auch das Gender-Sternchen zum Einsatz kommen – wie etwa bei Spracheifer*innen.

In einer Broschüre informiert die Stadt über die verbindliche Empfehlung zum Schriftverkehr. Wie viel dieser Gender-Irrsinn den Steuerzahler kostet, darüber informiert die Broschüre indes nicht. (SB)

 

Quelle: journalistenwatch.com vom 23.01.2019


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