Und das könnte an den gemein gefährlichen Kochdämpfen liegen, denen diese Menschen ausgeliefert sind. Diese würden die Lungenfunktion verändern. Das habe laut dem Boulevardblatt Stern ein Doktorand der Universität Trondheim herausgefunden. Wer länger als einen halben Tag damit zubringt, Lebensmittel zu braten, erhöhe sein Risiko für eine chronische Bronchitis um den Faktor 2,5.
In München teilt man am Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin diese These. Auch dort habe man Köche mit Mehl-Asthma, Fisch-Asthma, Meeresfrüchte-Asthma, Spinat-Asthma, Karotten-Asthma erlebt.
Entwarnung gibt es aber dann doch für jene, die nur ab und an den Kochlöffel schwingen: Vom privaten Kochen werde keiner ernsthaft krank. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 31.01.2019