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Lateinamerika – Großbritannien, Spanien, Frankreich und Schweden erkennen Guaidó als Präsidenten Venezuelas an

 

Fünf weitere Länder – Spanien, Frankreich, Großbritannien, Österreich und Schweden – haben den venezolanischen Oppositionsführer Juan Guaido als Interimspräsidenten des Landes anerkannt. Präsident Maduro weist das europäische Ultimatum zurück.

„Ich erkenne den Präsidenten der venezolanischen Versammlung, Herrn Juan Guaidó, als für Venezuela zuständigen Präsidenten an“, sagte der spanische Premierminister Pedro Sanchez in einer im Fernsehen übertragenen Erklärung.

Der Außenminister Großbritanniens bekannte sich zu Guaidó mit einer Erklärung auf Twitter. Dabei berief sich der Minister auf ein achttägiges Ultimatum, Neuwahlen auszurufen, welches europäische Staaten Präsident Maduro stellten.

Jeremy Hunt

@Jeremy_Hunt

Nicolas Maduro has not called Presidential elections within 8 day limit we have set. So UK alongside European allies now recognises @jguaido as interim constitutional president until credible elections can be held. Let’s hope this takes us closer to ending humanitarian crisis

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Neben Spanien und Großbritannien haben sich auch Frankriech, Schweden und Österreich gegen Maduro gestellt und Guaidó als Interimspräsidenten anerkannt.

Zuvor teilte eine Insiderquelle dem Nachrichtenportal Sputnik mit, dass Italien gegen eine Erklärung der Europäischen Union gestimmt hat. Die EU-Stellungnahme sah vor, Guaido als vorläufigen Präsidenten Venezuelas anzuerkennen.

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