Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schweinekopf auf Rostocker Moschee-Baugelände abgelegt

Schweinekopf (Symbolbild: shutterstock.com/Von TraseRRR)
Schweinekopf (Symbolbild: shutterstock.com/Von TraseRRR)
 

Roststock – Unbekannte haben am Dienstag abgetrennte Körperteile eines toten Schweines auf dem städtischen Baugelände der geplanten Großmoschee in Rostock  abgelegt. „Wir behandeln den Fundort wie einen Tatort“, so eine Polizeisprecherin.

Wegen der Schweinsteile rückte noch am Dienstagabend die Spurensicherung der Polizei an, berichtet hierzu die Ostsee-Zeitung (OZ). Ob ein Zusammenhang zu dem geplanten Großmoschee-Bau besteht, sei noch zu klären, so eine Polizeisprecherin. Zunächst werde die Polizei untersuchen, woher die tierischen Abfälle stammen.

 

Auf dem städtischen Grundstück soll eine Großmoschee für die sprunghaft von 350 auf 2.000 Muslime angestiegene islamische Gemeinde entstehen. Bauherr des geplanten Gebäudes in prominenter Lage ist der „Islamische Bund Rostock“ (IBR). Aus einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern geht hervor, dass dem Verfassungsschutz „konkrete Erkenntnisse“ vorliegen, denen zufolge der IBR Kontakte zu radikalen Islamisten und Gefährdern unterhält. Wörtlich teilt die Landesregierung mit:

Der IBR hat in den letzten Jahren wiederholt bei Angehörigen der Organisation der „Islamischen Weltliga“ darauf hingewirkt, Unterstützung für die Finanzierung eines geplanten Moscheeneubaus in Rostock zu bekommen. Die „Islamische Weltliga“ wurde 1962 in Mekka (Saudi-Arabien) gegründet. Sie ist ein Werkzeug Saudi-Arabiens zur weltweiten Verbreitung des dortigen Islamverständnisses und erfüllt eine entsprechende Funktion innerhalb der saudischen Außenpolitik. Ziel der „Islamischen Weltliga“ ist es, sowohl Andersgläubige zum Islam zu bewegen, als auch Muslime zu ihrem speziellen Islamverständnis zu bekehren. Konkret verbreitet die „Islamische Weltliga“ die wahhabistische Ideologie. Der Wahhabismus ist die offizielle Form des Islams in Saudi-Arabien und stellt eine einflussreiche Strömung innerhalb des Salafismus dar.“

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (UFR) hatte sich für einen Moscheebau im Rostocker Hansaviertel ausgesprochen. Die neue Moschee soll demnach auf einem städtischen Grundstück am – von norddeutscher Backsteinarchitektur geprägten – Holbeinplatz errichtet werden, direkt neben dem Botanischen Garten und an der meist befahrenen Straße Mecklenburg-Vorpommerns, der Hamburger Straße, unweit des Ostseestadions von Hansa Rostock.

Kritik kommt ebenfalls vom Ortsbeirat des Hansaviertels. Die Informationslage sei katastrophal. Anwohner forderten mehr Informationen zu dem Vorhaben. „Ich habe das Gefühl, das soll alles möglichst flach gehalten werden“, so ein Anwohner laut der OZ. Mitglieder des Ortsbeirates hätten erst über die Zeitung von dem Moschee-Bauvorhaben erfahren.

Gegen den Bau der Moschee wurde bereits eine Petition gestartet, die den OB Roland Methling auffordert, die Entscheidung rückgängig zu machen. „Die Moschee der radikalen Islamisten darf niemals gebaut werden“, so die Forderung. (SB) 

Quelle: journalistenwatch.com vom 21.02.2019 


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