Die „Süddeutsche Zeitung“ hat sich von einem freien Autor getrennt, nachdem Ungereimtheiten in einem seiner Texte aufgefallen waren.
Wie die Chefredaktion des „SZ-Magazins“ mitteilte, ergab eine hausinterne Faktenprüfung, dass eine Person, die in der Geschichte erwähnt wird, gar nicht existiert. Die Veröffentlichung des Artikels konnte demnach noch gestoppt werden. Der betreffende Autor wurde unter anderem mit dem Deutschen Reporterpreis und dem Nannen-Preis ausgezeichnet. Er schrieb auch für andere Medien wie „Spiegel“,
„Spiegel-Online“ und „Die Zeit“.
Zuletzt hatte der Fall Relotius beim „Spiegel“ für Aufsehen gesorgt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.02.2019
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