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Chemnitz: AfD-Kranzniederlegung zum Gedenken an Bombenangriff verhindert

Chemnitz - Niederlegung eines Trauerkranz verhindert (Bil: Screenshot)
Chemnitz – Niederlegung eines Trauerkranz verhindert (Bil: Screenshot)
 

Chemnitz –  Dem Kreisverband der AfD Chemnitz wurde am Dienstag der Zugang zur Chemintzer Gedenkstätte des Bombenangriffes vom 5.3.1945 zur Kranzniederlegung von der Polizeibehörde verwehrt.

Die 12-köpfige Gruppe wurde jedoch von der Polizei nicht auf den Friedhof gelassen, da sie die Veranstaltung der Stadt, die gerade vorbereitet wird, stören würde, soll es zur Begründung laut der „Freien Presse“ geheißen haben. Chemnitz Ordungsbürgermeister Miko Runkel habe vor Ort erklärte, eine Kranzniederlegung sei eine Veranstaltung, die hätte angemeldet werden müssen.

 

Vertreter der AfD sprachen indes von Polizeigewalt. Es sei keine Veranstaltung, auf dem Friedhof einen Kranz niederzulegen. Personen, die sich beim Vorfall vor Ort befunden haben, sprachen von „unglaublichen Zuständen“. Runkel habe laut einem Facebook-Beitrag betont, dass „die Stadt entscheidet, wer und wann hier auf einem städtischen Friedhof etwas ablegt“.

Weiter heißt es hierzu zu: „Die anwesenden Pressevertreter aus aller Welt wurden Zeuge dieser Willkür. Wir wollten vor der offiziellen Veranstaltung der Stadt, eine mit Liebe gestaltete Erinnerung an die über 4000 getöteten Bürger niederlegen, mehr nicht“. Es müsse sich niemand wundern, wenn die AfD im Mai mit +35% zur Stadtratswahl bekommt und die stärkste Fraktion im Chemnitzer Rathaus werdet“, so ein angebliches Statement eines Pressevertreters.

Quelle: jprnalistenwatch.com vom 05.03.2019 


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