AfD-Rheinland-Pfalz kritisiert „geschlossene Gesellschaft“ bei SWR-Intendanten Nachfolge

Foto: Screenshot/Youtube
 

Mainz – Im Februar hatte die ARD mit einer internen Handreichung dem sogenannten „Framing Manual“ selbst bei der gleichgeschalteten Tagespresse für Entsetzen gesorgt, als ein Sprachinstitut den Staatsendern vorschlug  „Nicht so viel über Fakten und Daten sprechen und mehr auf „moralische Argumente“ setzen. (Spiegel). In Mainz beim Südwestfunk hat man nun nachlegt, und bei der Nachfolge des Intendanten das Personal-Karussell nur im eignen Hause kreisen lassen, obwohl die Rundfunkgebühren hauptsächlich von Menschen ohne Parteibuch aufgebracht werden. So gibt es gibt es für die Nachfolge von SWR-Intendant Peter Boudgoust zwei Kandidaten, die von einer Arbeitsgruppe vorgeschlagen wurden. Dabei handelt es sich um die SWR-Landessender-Direktorin Baden-Württemberg, Stefanie Schneider, und den Chefredakteur von ARD-aktuell, Kai Gniffke.

 

Über diese Personalpolitik ohne Ausschreibung in einer „geschlossenen Gesellschaft“, die einer „Echokammer“ gleichkommt, schreibt der medienpolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzender der AfD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz Joachim Paul : „Wie schwach die Kontrollmechanismen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgeprägt sind und wie leicht sich antidemokratische Tendenzen bis in die höchste Ebene ausbreiten können, zeigt die von der ARD in Auftrag gegebene Skandal-Handreichung mit dem Titel ‚Framing Manual‘. Das hindert die Öffentlich-Rechtlichen aber nicht, bei der Neubesetzung der Intendantenstelle weiterhin auf Personal mit Stallgeruch zu setzen. Warum muss der neue Intendant aus dem inneren Zirkel der eigenen Reihen kommen? Warum steht keine Person zur Auswahl, die bisher nicht für die Öffentlich-Rechtlichen gearbeitet hat und nicht im Politikbetrieb verwurzelt ist?“

 

Joachim Paul weiter: „Der SWR untermauert mit seiner Personalpolitik seine Unfähigkeit, sich kritisch zu hinterfragen. Das ist aber spätestens nach dem ‚Framing Manual‘ dringend geboten, um einem weiteren Vertrauensverlust entgegenzuwirken. Der SWR muss seine Echokammern verlassen! Nur externe Personallösungen garantieren frischen Wind und die Infragestellung eingefahrener Routinen. Gerade jetzt, wo sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer tiefen Legitimationskrise befindet, kann es auch bei der Personalpolitik kein ‚Weiter so!‘ geben.“ (KL/AfD-Rlp)

Quelle: journalistenwatch.com vom 14.03.2019 


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schmid von Kochel
schmid von Kochel
5 Jahre zuvor

Öffentlich Rechtlich ? In Zukunft dann wohl eher „Rechtlich Geschlossene“.