Berlin – Da kommt ganz schön was zusammen, auch wenn es nach „wenig“ klingt: Ein Prozent der deutschen Kindergeldzahlungen ist Ende des vergangenen Jahres auf ausländische Konten geflossen. Das geht aus Daten der Bundesagentur für Arbeit hervor, über welche die „Rheinische Post“ (Donnerstagsausgabe) berichtet. Demnach lebten im Dezember mehr als 98 Prozent der über 15 Millionen Kinder, für die der Staat im vergangenen Jahr knapp 37 Milliarden Euro Kindergeld auszahlte, in Deutschland.
Rund 20 Prozent der Kinder hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Die #Bundesregierung will die Bedingungen für #Kindergeldzahlungen ins europäische Ausland verschärfen. #EU-Bürger, die neu nach #Deutschland ziehen, sollen etwa in den ersten drei Monaten ihres Aufenthalts kein Recht mehr auf das #Kindergeld haben.
Der entsprechende Gesetzentwurf wird am Donnerstag im Bundestag erstmals beraten. (Quelle: dts)
Quelle: Journalistenwatch.com vom 04.04.2019