Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) haben sich in einem Gastbeitrag für die Rheinische Post für die Entwicklung eines europäischen Islams ausgesprochen.
„Die Forderung nach der Entwicklung eines ‚europäischen‘ Islams ist eine echte Schnaps-Idee. Man kann einer Religion nicht von außen Reformen verordnen. Natürlich wissen Jens Spahn und Daniel Günther das auch. Ihr Vorstoß für einen modernisierten Islam ist für das Schaufenster gedacht und soll von den wachsenden Schwierigkeiten ablenken, die in Deutschland und anderen EU-Staaten durch die anhaltende Zuwanderung von Moslems entstehen und die von den politisch Verantwortlichen lange ignoriert wurden“, so die Bewertung des Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland.
Die Lösung für die Probleme, die durch den wachsenden Anteil der Moslems in der Bevölkerung entstehen, sei nicht der unrealistische Traum von einem Islam, der irgendwann einmal mit der Demokratie und den westlichen Werten kompatibel ist, sondern die konsequente Abschiebung all jener, die illegal zu uns gekommen seien, meint Gauland in einer Pressemitteilung abschließend. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 24.05.2019