Die libysche Küstenwache hat nach eigenen Angaben 290 Flüchtlinge von seeuntauglichen Booten gerettet.
Die Menschen stammten aus verschiedenen afrikanischen Ländern. Sie seien den Behörden für illegale Einwanderung übergeben worden.
In Libyen herrscht Bürgerkrieg. Menschenrechtsorganisationen prangern immer wieder die Situation in den Flüchtlingslagern an. Es gibt Berichte über Folter und Vergewaltigungen. Die Organisationen fordern deshalb, aus Seenot gerettete Menschen nicht nach Libyen zurückzubringen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.05.2019