Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Wegen Polizeieinsatz: Frankfurter Hauptbahnhof vorübergehend gesperrt – Bankräuber floh in Frankfurter Hauptbahnhof

 

Polizeieinsatz am Frankfurter Hauptbahnhof. (dpa-Bildfunk / Eva Krafczyk )

Der Hauptbahnhof in Frankfurt am Main war am Nachmittag wegen eines Polizei-Einsatzes vorübergehend gesperrt.

Mehrere Täter hatten sich in einer Bank am Bahnhof Zugriff auf Schließfächer verschafft und Alarm ausgelöst. Drei Tatverdächtige wurden festgenommen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, kann es im Zugverkehr noch zu Verspätungen und Ausfällen kommen.

GROSSEINSATZ UND SPERRUNG 

 

 

Wenige Tage nachdem ein Achtjähriger (†) auf ein Gleis geschubst wurde, ist wieder Aufruhr am Frankfurter Hauptbahnhof Foto: Jürgen Mahnke

Frankfurt – Am Freitagnachmittag versuchten drei Männer, die Schließfächer der Sparkasse an der Ecke Nidda-/Düsseldorfer Straße zu leeren. Einer der Täter floh in den Hauptbahnhof, der Bereich musste bis zur Festnahme großräumig abgesperrt werden!

Spezialeinsatzkommandos wurden zur Festnahme hinzugezogen Foto: Jürgen Mahnke

Wie die Polizei auf Twitter mitteilt, lösten die Räuber den Alarm aus, als sie die Schließfächer knackten.

Nach ihrer Entdeckung flohen die Männer in einem in der Niddastraße wartenden schwarzen 3er-BMW mit Berliner Kennzeichen, Polizei hinterher. Bei der Verfolgungsjagd feuerte ein Beamter auf die Reifen. Trotzdem kam der Fluchtwagen bis zum Hauptbahnhof, rammte im Berufsverkehr mehrere Autos zur Seite.

 

Dann blieb der BMW direkt am Bahnhofs-Vorplatz liegen, die Insassen verschwanden im Getümmel der Reisenden.

Der Verkehr wurde sofort angehalten, die Katwarn-App meldete „extreme Gefahr“. ICEs wurden an den Flughafen zurück geleitet, fuhren dann weiter zum Südbahnhof. Spezialeinsatzkommandos bezogen Position.

Gegen 16.30 Uhr dann die Entwarnung: Die Täter wurden am Bahnhof aufgespürt und festgenommen!

Der mutmaßliche Täter flüchtete aus der Düsseldorfer Straße in den Hauptbahnhof Foto: Fredrik von Erichsen

Obwohl der Tod eines achtjährigen Jungen auf Gleis 7 erst wenige Tage her ist, blieb die Situation im Bahnhof selbst ruhig, von Panik war keine Spur. Per Lautsprecherdurchsagen wurden die Reisenden informiert, dass es wegen eines Polizeieinsatzes zu Verzögerungen komme.

Quelle: Deutschlandfunk und Bild-online vom 02.08.2019 


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