Gut ein Jahr nach Auslaufen der Hilfsprogramme für Griechenland haben die Geldgeber des hochverschuldeten Landes eine sogenannte erweiterte Kontrolle gestartet.
Damit soll sichergestellt werden, dass die Regierung in Athen den Reformkurs fortsetzt. Es geht unter anderem um den Umgang mit gefährdeten Krediten und die weitere Entwicklung bei der Privatisierung. An den Kontrollen nehmen Experten der Europäischen Zentralbank, des Euro-Rettungsfonds sowie der EU und des Internationalen Währungsfonds teil.
Am 20. August 2018 war das dritte Hilfsprogramm für Griechenland ausgelaufen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 23.09.2019