- Das Bundeskabinett; hier bei einer Sitzung im September 2019 (dpa / Bernd von Jutrczenka )
Das Bundeskabinett in Berlin hat der Verlängerung der beiden Bundeswehr-Einsätze im Sudan und Südsudan zugestimmt.
Mit bis zu 70 Soldaten soll die Bundeswehr die von den Vereinten Nationen geführten Friedensmissionen unterstützen. Diese sollen einen Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung, zum Zugang zu humanitärer Hilfe und zur Stabilisierung leisten. Einsatzort der Mission Unmiss ist Südsudan, die Mission Unamid ist in der Provinz Darfur aktiv.
Für den Einsatz in Darfur senkt das neue Mandat die Obergrenze von 50 auf 20 Bundeswehrangehörige. Außerdem ist die Verlängerung befristet bis Jahresende. Bis dahin wollen die Vereinten Nationen eine Folgemission beschlossen haben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.02.2020
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