Wenige Tage vor der Präsidentenwahl in Weißrussland hat Amtsinhaber Lukaschenko vor einem Putschversuch gewarnt.
Er sagte in einer Rede in Minsk, es gebe Kräfte, die versuchten, eine Revolution anzuzetteln. Lukaschenko warf Russland erneut vor, Söldner eingeschleust zu haben, die versuchen sollten, das Land zu destabilisieren. Moskau hat den Vorwurf der Einmischung im Nachbarland zurückgewiesen. Nach Darstellung der Regierung in Moskau haben weißrussische Sicherheitskräfte in der vergangenen Woche mehrere Männer zu unrecht festgenommen, die lediglich über Weißrussland in ein drittes Land hätten reisen wollen.
Lukaschenko nutzte seine Ansprache, um sich selbst als Garant für Stabilität und Sicherheit zu präsentieren. Er regiert Weißrussland seit mehr als einem Vierteljahrhundert autoritär. Bekannteste Herausforderin ist die Oppositionskandidatin Tichanowskaja.
In der Bevölkerung gibt es große Unzufriedenheit mit der Lage der Wirtschaft und der Menschenrechte sowie mit dem Umgang der Regierung mit der Coronavirus-Pandemie.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.08.2020
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