Linksextremismus: Polizisten bei Demonstration in Leipzig verletzt
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Am Samstagabend ist in Leipzig eine linksradikale Demonstration vom Johannapark bis nach Connewitz gezogen. Rund 350 Teilnehmer protestierten gegen staatliche Repression. Die Polizei reagierte mit einem Großaufgebot.
Von anzi
Unter dem Slogan „Gegen den Staat und seine Gesetze – Nieder mit der Repression“ ist am Samstagabend eine Demonstration durch Leipzig gezogen.
Laut Versammlungsbehörde beteiligten sich bis zu 350 Personen an dem Protest. Begleitet wurde der Aufzug von einem Großaufgebot der Polizei. Zwischenzeitlich kreisten zwei Hubschrauber über dem Süden der Stadt.
Laut Polizei: Demonstrierende werfen Flaschen auf Einsatzkräfte: Im Verlauf der Demonstration wurde mehrfach Pyrotechnik, darunter Böller und Bengalische Feuer, gezündet. Außerdem seien laut Polizei aus dem Zug ein schwarzer Farbbeutel auf die Fassade der Wache in der Dimitroffstraße sowie vereinzelt Flaschen in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden.
Vier Polizisten hätten leichte Verletzungen erlitten. Ein Einsatzfahrzeug sei ebenfalls beschädigt worden. Der Protest hatte sich kurz nach 18 Uhr vom Startpunkt am Johannapark in Bewegung gesetzt und passierte in der Folge unter anderem den Simsonplatz, wo eine Zwischenkundgebung stattfand.
Von dort ging es zum Wilhelm-Leuschner-Platz und über die Karl-Liebknecht-Straße in Richtung Abschlusskundgebung am Herderplatz, wo es unter anderem Redebeiträge zu den Silvesterausschreitungen 2019 gab. Gegen 20.35 Uhr löste sich die Versammlung auf.
Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 01.11.2020
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