Trotz der angekündigten Truppenreduzierung halten die USA die Mission der Nato in Afghanistan für nicht gefährdet.
US-General Miller teilte mit, die für die Operation „Resolute Support“ notwendigen Ausrüstungen und Fähigkeiten der amerikanischen Streitkräfte würden weiterhin bereitgestellt. Die Bündnispartner müssten allenfalls leichte Anpassungen ihrer eigenen Truppenstärke vornehmen.
Die US-Regierung hatte vergangene Woche angekündigt, die Truppe in Afghanistan bis zum 15. Januar von 4.500 auf 2.500 Soldaten zu verkleinern. Die Bundeswehr war zuletzt noch mit knapp 1.300 Soldaten an dem Einsatz der Nato beteiligt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.11.2020
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