Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat die Entscheidungen von Bund und Ländern in der Corona-Krise verteidigt.
Die gestern beschlossenen Maßnahmen seien die Konsequenz daraus, dass das Virus außer Kontrolle geraten sei, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk (Audio-Link). Altmaier betonte, er sei sich relativ sicher, dass Deutschland im kommenden Jahr keine Rezession erleben werde. Im Übrigen habe man Spielräume für weitere Hilfsleistungen. Es sei notwendig, dass man jetzt den Geschäften in den Innenstädten helfe.
FDP-Generalsekretär Wissing verlangte eine bessere Kommunikation der Politik in der Corona-Krise. Man müsse den Menschen die Maßnahmen erklären, sagte er ebenfalls im Deutschlandfunk (Audio-Link). Zudem begrüßte Wissing, der auch Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz ist, dass nun der Schutz besonders gefährdeter Gruppen verbessert werden solle.
Von Mittwoch an gilt in Deutschland ein harter Lockdown. Der Einzelhandel muss vorerst bis zum 10. Januar weitgehend schließen. Ausnahmen gelten für Supermärkte und Geschäfte zur Deckung des täglichen Bedarfs.
Quelle: Deutschlandfunk vom 14.12.2020
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