11.09.2022
Das Braunkohle-Kraftwerk Lippendorf in Sachsen (IMAGO/Arnulf Hettrich)
Die Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Lang, beharrt ungeachtet der Energiekrise darauf, dass der Kohleausstieg auf das Jahr 2030 vorgezogen werden sollte.
Dies sei notwendig, um die Klimaziele zu erreichen, sagte sie den Funke Medien. Eine sichere Energieversorgung und der Kampf gegen die Klimakrise seien zwei Seiten derselben Medaille. Wer beides gegeneinander ausspiele, setze wissentlich unsere Handlungsfähigkeit und die Freiheit künftiger Generationen aufs Spiel, meinte Lang.
Die Kohlekommission hatte im Januar 2019 einen Ausstieg aus der Kohle bis 2038 festgelegt. In ihrem Koalitionsvertrag verständigten sich die SPD, Grüne und FDP darauf, zur Einhaltung der Klimaschutzziele einen früheren Ausstieg aus der Kohleverstromung anzustreben. Idealerweise gelinge das schon bis 2030, heißt es in dem Vertrag.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.09.2022
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