EU-Kommissar Stylianides hat das Programm der elektronischen Bezahlkarten vorgestellt. (picture alliance/dpa/Olivier Hoslet)
Die Europäische Union will syrischen Flüchtlingen in der Türkei erstmals über Guthabenkarten direkt Geld zukommen lassen und stellt dafür 348 Millionen Euro zur Verfügung.
Es sei das größte humanitäre EU-Hilfsprogramm aller Zeiten und eine bahnbrechende Neuerung, sagte EU-Kommissar Stylianides in Brüssel. Gedacht ist das Geld für rund eine Million besonders bedürftige syrische Flüchtlinge. Sie sollen es für Grundbedürfnisse wie Essen oder Wohnungen ab Oktober 2016 auf ihre Karte bekommen und damit vor Ort einkaufen und bezahlen können.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.09.2016