La Valletta. Das europäische Asyl-Desaster sprengt alle Dimensionen. Längst hat es die von Ex-Kanzlerin Merkel 2015/16 verursachte Asylkrise in den Schatten gestellt. Das zeigen aktuelle Zahlen des Europäischen Unterstützungsbüros für Asylfragen (EUAA), einer Agentur der EU.
Demnach wurden in der Europäischen Union im vergangenen Jahr fast eine Million Asylanträge verzeichnet. Das war ein Anstieg von 53 Prozent im Vergleich zu 2021. Das EUAA zählte 2022 insgesamt 996.000 Asylanträge in den 27 EU-Staaten sowie in der Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Die Asylagentur korrigierte in ihrem Bericht vorläufige Angaben vom Februar um 30.000 nach oben.
Hinzugerechnet die bis zu vier Millionen Ukraine-Flüchtlinge, die sich auf Europa verteilen, übertreffen die aktuellen Zahlen die des Krisenjahres 2015/16 bei weitem, als 1,2 Millionen Menschen nach Europa kamen.
Die EU-Agentur mit Sitz in Malta sieht die Aufnahmesysteme der Mitgliedsländer durch die gestiegenen Zahlen „unter beträchtlichem Druck“, wie es in ihrem Bericht heißt. Mit Abstand die meisten Anträge – rund 244.000 – verzeichnete Deutschland, gefolgt von Frankreich (156.000), Spanien (118.000), Österreich (109.000) und Italien (84.000). Auf diese fünf Länder entfallen allein 70 Prozent aller Asylanträge. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 07.07.2023
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