- Eine Studie der Universität Konstanz zeigt, dass das Protestpublikum bei „Demos gegen rechts“ nicht die „schweigende Mehrheit“ repräsentiert.
- 61 Prozent der Demonstranten „gegen Rechts“ sind Grünen-Wähler.
Ein Aufstand der Grünen?
Seit Wochen loben Politiker und Medien die landesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als ein Aufbäumen der Mitte der Gesellschaft. Doch eine aktuelle, repräsentative Studie der Universität Konstanz wirft ein neues Licht auf die Zusammensetzung der Protestierenden. Anstatt einer breiten gesellschaftlichen Bewegung zeigt sich ein deutlicher Überhang grüner und linker Sympathisanten unter den Teilnehmern.
Wer sind die Demo-Teilnehmer?
Die Untersuchung, durchgeführt in Kooperation mit der Denkfabrik „Progressives Zentrum“, fand heraus, dass 61 Prozent der Demonstranten bei drei Veranstaltungen im Südwesten Deutschlands Grüne wählen, während nur 3 Prozent der Teilnehmer sich selbst als „Mitte-rechts“ einordnen. Dies widerspricht der häufig zitierten Annahme, die Proteste würden die „schweigende Mehrheit“ mobilisieren. Tatsächlich waren CDU-Wähler und die „abstiegsbesorgte untere Mittelschicht“ unter den Protestierenden deutlich unterrepräsentiert.
Die Mitte bleibt also stumm?
Die Forscher Marco Bitschnau und Sebastian Koos charakterisieren die Demonstranten als „arriviert, gebildet und mit klarer politischer Linkstendenz“. Interessanterweise lehnt eine große Zahl der Teilnehmer ein Verbotsverfahren gegen die AfD ab, was auf eine differenzierte Haltung innerhalb der Protestbewegung hinweist.
Quelle: nius.de vom 16.03.2024
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