
Berlin. Regelmäßig erklärt Bundesinnenministerin Faeser (SPD), stationäre und ständige Grenzkontrollen an den deutschen Außengrenzen seien nicht praktikabel. Doch das stimmt offenbar nicht – zum Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland hat Faeser nun doch Kontrollen an allen deutschen Außengrenzen verordnet.
Und siehe da: schon nach wenigen Tagen zeigen sich beachtliche Ergebnisse. Sie unterstreichen, wie wichtig strenge Grenzkontrollen nicht nur zur Fußball-EM wären. Denn: allein in der Wochen zwischen dem 7. und 13. Juni hat die Bundespolizei 1.400 unerlaubte Einreisen entdeckt. Das sind fast 200 pro Tag – hochgerechnet aufs ganze Jahr, wären es über 70.000.
Außerdem wurden 900 Personen an der illegalen Einreise nach Deutschland gehindert und 34 Schleuser festgenommen, ließ Faeser die „Bild am Sonntag“ wissen. Darüber hinaus seien 173 offene Haftbefehle vollstreckt und 19 Fahndungstreffer im Bereich politisch motivierter Gewalt erzielt worden.
Es ist im übrigen nicht das erste Mal, daß Grenzkontrollen anläßlich von Großereignissen zumindest vorübergehend eingeführt werden. Schon zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurden ähnliche Maßnahmen ergriffen. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 20.06.2024
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