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Die Schlacht bei Königgrätz am 03. Juli 1866

Schlacht bei Königgrätz am 03. Juli 1866

1866 − Bei Königgrätz (heute Hradec Kralove in Tschechien) schlagen die preußischen Truppen die Österreicher. Damit ist die Vormachtstellung Preußens in Deutschland gesichert.

Im Jahre 1866 kämpfte die Weltmacht Preußen gegen Österreich um die Herrschaft des Nordeutschen-Bundes!
Die Schlacht fand in Königgrätz im heutigen Tschechien statt.
Preußen besiegte Österreich ein für allemal.
Doch die Schlacht fand viele Opfer die Ihr Leben auf dem Schlachtfeld ließen..!

Gott mit uns! ✠

Das ganze geschah am 03. Juli 1866!

Video auf youtube

Spannende Diskussion von Alexander Kluge mit dem Historiker Manfred Osten. Dctp-Beitrag. Sendung 10 VOR 11 vom 27. Juli 1998. Vor der ersten Reichseinheit von 1871 war Deutschland in die Blöcke Österreich und Preußen aufgeteilt. Dazu bemerkt Wilhelm von Humboldt: „Ein solches geteiltes Deutschland ist die Voraussetzung für ein europäisches Gleichgewicht“. In einer einzigen Schlacht wurde dieses Gleichgewicht für mehr als 100 Jahre zerstört. Die Preußen nannten die Schlacht nach der Ortschaft KÖNIGGRÄTZ; alle übrigen Europäer nannten sie SADOWA:

03.07.1866 – Die Schlacht bei Königgrätz, die Europas Gleichgewicht veränderte 

Die vom preußischen Generalstabschef Helmuth von Moltke koordinierten preußischen Truppen schlagen am 3. Juli 1866 bei der Festung Königgrätz in Böhmen die österreichische Hauptarmee unter General Ludwig Benedek. Obwohl die Österreicher die mit Preußen verbündeten Italiener zuvor bei Custozza besiegt haben, ist mit Benedeks Niederlage der Deutsche Krieg entschieden.

Mit Hilfe des ausgebauten Eisenbahnnetzes hat Moltke drei Armeen zum Angriff aufmarschieren lassen. Während die Elbarmee durch das mit Österreich verbündete Sachsen marschiert, dringt die 1. Armee von der Lausitz und die 2. Armee von Schlesien aus vor.

Nach einigen verlorenen Gefechten stellt sich Benedek bei Königgrätz zur Schlacht und kann die 1. und die Elbarmee zunächst in die Defensive drängen. Erst am frühen Nachmittag erreicht die 2. Armee nach Gewaltmärschen das Schlachtfeld und zertrümmert den rechten Flügel der Österreicher. Benedeks Armee ist zwar nicht vernichtet, aber die meisten Einheiten sind kaum noch kampffähig.

Mit mehr als 400.000 Kombattanten zählt Königgrätz zu den größten Schlachten, die bis dahin geschlagen worden waren. Die Preußen verlieren gut 9000 Mann, die verbündeten Österreicher und Sachsen fast 45.000 Mann durch Tod, Verwundung und Gefangenschaft.

Um Österreich nicht zu einer Revanche zu provozieren, drängt Bismarck gegen den Willen der militärischen Führung auf einen schnellen Waffenstillstand. Der macht den Weg frei für die „kleindeutsche“ Nationalstaatsgründung; erster Schritt dorthin wird der Norddeutsche Bund unter preußischer Hegemonie, mit dem die süddeutschen Staaten Bündnisverträge abschließen.

Königgrätzer Marsch

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 03.07.2024

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