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Nach Attentat – Biden appelliert an Amerikaner: „Nicht den Weg der Gewalt gehen“

15.07.2024
Joe Biden bei seiner Rede an die Nation

Joe Biden bei seiner Rede an die Nation

Nach dem Attentat auf den designierten US-Präsidentschaftskandidaten Trump hat Amtsinhaber Biden in einer Rede an die Nation zur Gewaltfreiheit aufgerufen. Biden erklärte im Weißen Haus in Washington, Gewalt sei ein Weg, den Amerika nicht gehen dürfe.

Die politische Debatte im Land sei sehr hitzig geworden, so der Präsidentz weiter. Es sei nun Zeit, sie abzukühlen. In einer Demokratie werde gestritten, aber am Ende löse man Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne und nicht mit Kugeln. Wörtlich sagte Biden: „Wir stehen für ein Amerika nicht des Extremismus‘ und der Wut, sondern des Anstands und der Güte. Trump sagte der Zeitung „Washington Examiner“, der Anschlag habe ihn zutiefst erschüttert. Der Vorfall sei aber auch eine Chance, das Land zusammenzubringen.

Trump zum Parteitag der Republikaner eingetroffen

Trump traf ungeachtet des gestrigen Anschlags zum Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee ein. Er landete mit einem Hubschrauber in der Stadt im Bundesstaat Wisconsin. Trump hatte zuvor in seinem Onlinedienst „Truth Social“ geschrieben, er werde nicht zulassen, dass ihm ein potenzieller Mörder eine Änderung seiner Terminplanung aufzwinge. Der viertägige Parteitag beginnt am Abend unserer Zeit. Dort soll der 78-Jährige offiziell als Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahl am 5. November nominiert werden.

Motiv für Attentat unklar

Ein Attentäter hatte Trump gestern bei einem Wahlkampfauftritt im Bundesstaat Pennsylvania mit Schüssen leicht verletzt. Ein Zuschauer wurde getötet und zwei verletzt. Der 20-Jährige Täter wurde anschließend von der Polizei erschossen. Wie Biden in seiner Rede mitteilte, ist über das Motiv für den Anschlag weiterhin nichts bekannt. Im Fahrzeug des Attentäters wurde Sprengstoff gefunden.

Biden kündigt Untersuchung an

Biden hatte bereits nach dem Attentat auf seinen Vorgänger und Kontrahenten Trump eine Untersuchung angekündigt. Er sagte in Washington, er habe die Behörden angewiesen, zu prüfen, wie es zu der Sicherheitslücke kommen konnte. Auch die Schutzmaßnahmen für den morgen beginnenden Nominierungsparteitag der Republikaner würden überprüft.

Auch im Ausland hatte die Tat Bestürzung ausgelöst. In Berlin warnte Bundeskanzler Scholz, solche Gewalttaten bedrohten die Demokratie.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.07.2024

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