
München/Berlin. Das ist ein gesellschaftlicher Offenbarungseid: fast jedes fünfte Kind in Deutschland fühlt sich auf dem Schulweg unsicher. In Großstädten mit mehr als hunderttausend Einwohnern ist es sogar etwa jedes vierte Kind. Das geht aus einer bundesweiten Erhebung für das Deutsche Kinderhilfswerk, den Verkehrsclub VCD und den Verband Bildung und Erziehung hervor.
Das Meinungsbild unter den Jüngsten verwundert nicht: Gewalt und Mobbing machen auch vor Kindern nicht halt. Immer wieder kursieren im Internet abstoßende und erschütternde Videos von Übergriffen auf Kinder, bis hin zu Vergewaltigungen auf dem Schulweg. Kein Geheimnis: bei den Opfern handelt es sich zum überwiegenden Teil um deutsche Kinder, Täter sind oft junge Ausländer oder Kinder mit Migrationshintergrund.
Den Ergebnissen zufolge fühlt sich eine knappe Mehrheit von 56 Prozent der Kinder und Jugendlichen auf dem Schulweg zwar sicher. Zugleich sagen aber 18 Prozent, daß sie sich weniger oder gar nicht sicher fühlen. In Städten mit mehr als hunderttausend Einwohnern – und hohen Ausländeranteilen – steigt dieser Anteil auf 24 Prozent.
Die Umfrage im Auftrag der drei Verbände wurde durch das Forschungsinstitut Verian durchgeführt. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 30.08.2024
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