
Berlin. Eisenbahnanlagen und Züge gelten in Deutschland als besonders risikoreiche Kriminalitätsschwerpunkte. Jetzt erfragte die AfD im Bundestag aktuelle Zahlen und Fakten von der Bundesregierung. Die Antwort aus dem Bundesinnenministerium bestätigt den längst bekannten Trend: an Bahnhöfen nimmt die Kriminalität besonders stark zu. Dabei gibt es durchaus regional unterschiedliche Entwicklungen. Durch die Bank hoch sind hingegen die Anteile ausländischer Tatverdächtiger.
Am Potsdamer Hauptbahnhof stieg die Zahl der Gewaltdelikte 2021 auf 93 Fälle an, ging aber im Jahr 2023 wieder leicht auf 82 Fälle zurück. Eigentums-, Rauschgift- und Sexualdelikte sowie Sachbeschädigungen zeigen ähnliche Muster.
Eine ganz andere „Hausnummer“ stellt der Hamburger Hauptbahnhof dar – hier stieg die Zahl der Straftaten in praktisch allen Deliktsparten. Allein bis Mitte 2024 wurden bereits 1.304 Eigentumsdelikte und 290 Gewaltdelikte gemeldet. Ausländer stellten 2023 mehr als ein Drittel der 720 Tatverdächtigen bei Gewaltdelikten.
Ein bewährter „hot spot“ der Kriminalität ist der Berliner Hauptbahnhof. Auch hier stieg die Zahl der Straftaten massiv an und verdreifachte sich gegenüber dem Jahr 2019 auf nunmehr 620 Delikte im Jahr 2023. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger lag bei mehr als 65 Prozent – Hauptverdächtige waren Polen, Rumänen und Ukrainer.
Die Antwort der Bundesregierung bestätigt insgesamt, daß Nichtdeutsche bei bestimmten Delikten an Bahnhöfen überproportional häufig als Tatverdächtige registriert werden. Das ist längst nichts Neues mehr. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 15.09.2024
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