
Zittau. Bei der Kreis- und Kommunalwahl im Juni konnten sich die Freien Sachsen erstmals flächendeckend etablieren und sich neben der AfD als unabhängige Opposition verankern. Jetzt werden die neuen Mandate in Aktionen gegen die Politik der Altparteien umgemünzt. In Zittau bündeln die Freien Sachsen jetzt den Widerstand gegen eine Moschee mit angeschlossener Islamschule.
Die muslimische Gemeinde und das religiöse Zentrum Omar’s Deutsches Islamisches Zentrum e.V. (ODIZ) sammeln seit geraumer Zeit Spenden für das Projekt auf der Spendenplattform GoFundMe. Die Moschee soll, heißt es dort in der Erläuterung, ein Ort des Gebets und der Begegnung für die Muslime der Region sein. Die geplante Schule soll den Kindern eine „solide islamische Erziehung“ bieten und „ihnen die Werte und das Wissen vermitteln, die sie für eine erfolgreiche Zukunft benötigen“.
Für den Bau der Moschee wurde ein Grundstück in der Straße Am Vorstadtbahnhof ins Auge gefaßt, das rund 45.000 Euro kostet. Wann und ob das Zentrum das Grundstück kaufen kann, steht derzeit noch in den Sternen. Seit dem Start der Sammelaktion am 13. August gingen lediglich 491 Euro an Spenden ein.
Die Freien Sachsen wollen allerdings sichergehen und politisch gegen das Zentrum mobilisieren. „Wir wollen kein ‚Islamisches Zentrum‘ in Zittau“, heißt es in einer Stellungnahme in den sozialen Medien. Man werde sich „selbstverständlich“ dafür einsetzen, das Projekt zu kippen, sowohl durch Proteste auf der Straße als auch in den kommunalen Gremien, heißt es. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 29.09.2024
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