
Menden/Sauerland. Probleme gibt´s – in Menden im Sauerland haben 70 Asylbewerber, die in Wohncontainern untergebracht sind, keinen Internet-Anschluß, weil die Container ohne entsprechende Leitungen gebaut wurden. Kritiker finden das „unmenschlich“.
Dem WDR gegenüber beschwerten sich Bewohner der Containeranlage darüber, daß „kaum Empfang“ vorhanden sei. Dabei wolle man doch wissen, wie es den Angehörigen zuhause gehe, doch ohne Internetverbindung sei dies schwierig.
Bei der örtlichen CDU macht man sich die Sorgen der Asylanten ohne Internet natürlich zueigen. So äußerte CDU-Ratsmitglied Robin Kroll Verständnis für die Sorgen der Asylbewerber und unterstrich, daß gerade diese Menschen ihren Familien mitteilen wollten, daß sie in Sicherheit seien. Die Stadtverwaltung veranschlagt die Kosten für einen festen Internetanschluß auf rund 30.000 Euro und hält diese Summe für zu hoch.
Doch Kroll, der mit den Offline-Asylanten seine Mission gefunden hat, läßt nicht locker – er hat einen Prüfauftrag erteilt. Eine Option sei der Einsatz von mobilen Hotspots, die deutlich günstiger seien als eine Glasfaseranbindung. „Es muß ja nicht gleich Glasfaser sein“, so Kroll. Ziel sei es, den „Flüchtlingen“ auf diese Weise einen schnellen und unkomplizierten Zugang zum Internet zu ermöglichen. Gewichtigere Probleme gibt es in Menden offenbar nicht. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 13.10.2024
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