Diether Dehm (Linke)
Kommentar von Diether Dehm:
WOLFSBURG
Nachdem die Volkswagen-Konzernspitze kürzlich bekannt gegeben hatte, 10 % aller Gehälter zu kürzen, drei von zehn ihrer deutschen Werksniederlassung zu schließen und 50 000 Mitarbeiter zu entlassen, erklärte Bundeswirtschaftsminister Habeck, dies sei keine Krise, sondern nur eine „strukturnotwendige Anpassung ans E-Auto“.
Ausserdem würden VW-Arbeiter selber ja immer noch mit Verbrennermotoren durch die Landschaft fahren. Der menschgemachte Klimawandel fordere aber auch menschgemachten Klimaschutz und damit auch menschgemachte Opfer von VW-Arbeitern.
BERLIN
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat soeben VW-Arbeiter als „bislang Heilige Kühe bei hohen Löhnen“ bezeichnet. Sie hätten aber – und das sei das Positive an deren Lohnprivilegien – in der Vergangenheit auch beträchtliche Sparkonten anlegen können. Womit sie jetzt in grüne Finanzprodukte der Firma Blackrock und in aktienspekulierte Renten investieren könnten.
Merz wörtlich:
„In meiner Zeit als deutscher Blackrock-Chef hatte ich vorausschauend dafür gesorgt, dass Blackrock eben nicht nur bei Rheinmetall zum Hauptinvestor wurde! Sondern auch bei Volkswagen UND bei dessen amerikanischen Konkurrenten Tesla und General-Motors.
Wenn VW-Arbeiter also ihre Löhne in ETFs – Exchange-Trade-Funds – und Aktien von Blackrock investieren, profitieren sie gleichzeitig am Vormarsch der Electroautos in Amerika UND in Deutschland. Dies würde eine absolute Win-Win-Situation für Arbeiter – auch nach ihrem Ausscheiden bei VW.
Quelle: Diether Dehm auf X
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 30.10.2024
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