Julian Reichelt, nius.de
Aufgrund von nunmehr einem Jahrzehnt andauernder Beschallung des Landes mit öffentlich-rechtlicher linksgrüner Propaganda, mit Horrormärchen und Angstmacherei bei allen wichtigen politischen Themen ist dieses Land politisch-medial kaum noch in der Lage, ohne totale Hysterie und vollkommen abwegige Untergangsszenarien zu diskutieren.
Eine Wahlempfehlung für die AfD wird von nahezu allen Kommentatoren als direkter Weg zu Machtergreifung und Gewaltherrschaft eingeordnet, als wäre das in unserer gefestigten Demokratie noch ein ansatzweise realistisches Szenario.
Der deutsche Hauptstadt-Journalismus ist unfähig geworden, über Rechte im Jahr (fast) 2025 zu schreiben, in einer stabilen parlamentarischen Demokratie. Für dieses Milieu der Propaganda ist immer 1933, wenn jemand es wagt, vom medial vorgegebenen Weg abzuweichen.
Was Elon Musk empfiehlt, ist naturgemäß nur das Mögliche (was aber viele unmöglich und obszön erscheint), nämlich die AfD als Juniorpartner in einer Koalition. Gezähmt von demokratischen Zwängen, gereinigt im Kompromiss, gebändigt durch Realität und eigene Machtinteressen, ganz schnöde, denn auch die AfD ist nur eine Partei.
Das wäre tatsächlich die Chance auf disruptive Rettung aus der deutschen Misere, das Ergebnis linker Politik ist.
Was Musk hier realistisch empfiehlt, ist nicht das Vierte Reich, sondern Schwarz-Blau, das ist ein großer Unterschied. Die reflexhafte Unterstellung, eine AfD an der Regierung könnte und zwingend nur zu AfD-Maximalforderungen führen, ist unseriös und stellt sich absichtlich dumm, ignoriert absichtlich die Schutzmechanismen des Parlamentarismus, um bloß keine unbequemen Debatten zu führen. Elon Musk fordert (vielleicht unwissentlich) keine blaue Machtergreifung, sondern das Ende der „Brandmauer“, ein links-mathematischer Mechanismus, der linke Macht auch bei verlorenen Wahlen absichern soll und dies erfolgreich tut, wie man in Thüringen sieht.
Die CDU marschiert dort als klarer Wahlverlierer über Kommunismus, SED und Antisemitismus an die Macht, in Berlin dürfen sich Grüne und SPD Hoffnung auf weitere vier Jahre an die Macht machen, weil die „Brandmauer“ ihre Vollkasko-Versicherung gegen totalen Machtverlust aufgrund von Totalversagen ist.
Dieser Zustand braucht Störung. Die einzig existente Störung im Parteiensystem ist die AfD. Das ist es, was Elon Musk (intuitiv) ausdrückt, auch wenn er „keine Ahnung“ von Berliner Politik hat, wie nun all die schreiben, die uns illegale Migranten als „Fachkräfte“, Atomkraft als „Hochrisikotechnologie“ und die Corona-Impfung als „nebenwirkungsfrei“ verkaufen wollte.
Das deutsche System ist so hoffnungslos dysfunktional geworden, so grotesk selbstzerstörerisch in seinem bürokratischen, innovationsfeindlichen Beharrungswahn,dass man davon gar keine „Ahnung“ mehr haben will. Das hat Elon Musk perfekt verstanden. Wer auf eine Empfehlung der AfD so tut, als könnte die AfD je allein herrschen, leugnet 75 Jahre Parlamentarismus aus einem einzigen Grund: Um bloß nichts hinterfragen und verändern zu müssen, was für Deutschland aber leider wirtschaftlich und gesellschaftlich tödlich enden wird.
Diese Beharrungskräfte führen Elon Musk mit seinem Text meisterhaft vor: Journalisten, die plötzlich innere Zensur fordern, um bloß nicht ins Unbequeme, Ungewisse waten zu müssen. Politiker, die nach Behörden und Geheimdiensten rufen, um Elon Musk und X in Europa mundtot zu machen. „Experten“, die auf dem Weg in die grüne Depression vor den Folgen blauer Wirtschaftspolitik warnen. Das ist alles absurd. All das lässt Elon Musk auffliegen. „Creative Destruction“ ist die Kraft, das Absurd-Überholte mit neuen, oft sehr simplen Gedanken zu sprengen. Bravo, Elon Musk!
Quelle: Julian Reichelt auf X
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 30.12.2024
Sie finden staseve auf Telegram unter
https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve
Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald
Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte