Nachdem die Ampel-Regierung die Einbürgerung erleichtert hat, machen die Schweden das Gegenteil.

► Wer künftig Schwede werden möchte, muss anstatt fünf mindestens acht Jahre im Land gelebt haben.

► In Schweden ist auch das Bestehen eines Sprachtests sowie eines Testes über Kenntnisse der schwedischen Gesellschaft und ihrer Werte Voraussetzung. Zur Bedingung wird auch „ehrbares Verhalten“ gemacht. Für Kriminelle oder verschuldete Menschen wird der Weg zum Schweden-Pass damit deutlich schwerer.

In Deutschland sind Sprach- und Einbürgerungstest für die Staatsbürgerschaft hingegen nicht mehr zwingend erforderlich.

„Staatsbürgerschaft muss verdient werden“

„Die Staatsbürgerschaft muss verdient und nicht bedingungslos ausgehändigt werden“, erklärte der schwedische Migrationsminister Johan Forssell (45) zum neuen Einbürgerungsplan, der Mitte 2026 in Kraft treten soll.

Zieht die Zügel für Einbürgerungen an: der schwedische Migrationsminister Johan Forssell

Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS

Ziel sei es, Menschen verschiedener Hintergründe unter einer „gemeinsamen schwedischen Identität“ zu vereinen.

Forssell nannte als Beispiel für grundlegende Werte die Gleichheit der Geschlechter, das Recht zu heiraten, wen man wolle und das Recht von Mädchen und Jungen gleichermaßen Fußball zu spielen oder baden zu gehen. „Wer das nicht akzeptiert, für den ist Schweden nicht das richtige Land“, sagte der Minister.

Wegen drastisch verschärfter Regeln liegt die Zahl der Asylbewerber schon jetzt auf dem tiefsten Stand seit 40 Jahren. Im ersten Halbjahr 2024 haben sogar erstmals seit 50 Jahren mehr Menschen das Land verlassen als eingewandert sind.

Pass-Entzug für Kriminelle und Lügner

Zudem verlieren Doppelstaatler künftig den schwedischen Pass, wenn sie bei der Einbürgerung gelogen oder Straftaten begangen haben.

Ein Vorschlag, den Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (69, CDU) zuletzt auch für Deutschland machte. Doch SPD und Grüne erteilten der Idee eine knallharte Absage („rechtspopulistisches Feuer“, so die SPD).

Dabei macht die Migrationspolitik von Kanzler Olaf Scholz (66) und seiner Innenministerin Nancy Faeser (54, beide SPD) selbst in den USA Negativ-Schlagzeilen. „Deutschland öffnete seine Türen für Migranten. Jetzt kämpft es mit den Folgen“, titelte zuletzt das „Wall Street Journal“.

Quelle: Bild-online vom 16.01.2025

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