
Im Zuge der sogenannten „Selbstbestimmungs“-Gesetzgebung ist es in den letzten Jahren in zahlreichen westlichen Ländern zu vieldiskutierten Schieflagen gekommen: so sorgen im Sport immer wieder Transgender-Sportler für Unmut, die zwar geborene Männer sind, als gesetzlich eingetragene Frauen aber in Frauendisziplinen Erfolge erzielen – auf Kosten der authentischen Sportlerinnen. Am bekanntesten wurde bei der zurückliegenden Oympiade in Paris der Fall der algerischen Boxerin Imame Khelif, die es als nominelle Frau ins Finale schaffte.
Zumindest in den USA sollen solche Fälle künftig ausgeschlossen sein. Das mehrheitlich republikanische US-Repräsentantenhaus hat nun ein Gesetz verabschiedet, das Transgender-Personen von Frauen- und Mädchensportwettbewerben an Schulen und Universitäten grundsätzlich ausschließen soll. Der Gesetzentwurf definiert das Geschlecht als „ausschließlich auf der Reproduktionsbiologie und den Genen einer Person bei der Geburt basierend“.
Bei den Republikanern spricht man von einem Meilenstein. „Die Republikaner im Repräsentantenhaus haben sich wieder einmal für Frauen eingesetzt“, unterstrich der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson. Der republikanische Abgeordnete Greg Steube schloß sich an: „Amerikaner sind sich einig, daß Männer keinen Platz im Frauensport haben, sei es beim Brechen von Rekorden, in Umkleideräumen oder bei der Vergabe von Stipendien.“ Weiter sagte er: „Die Leugnung biologischer Tatsachen gefährdet Fairness im Sport und die Sicherheit von Frauen.“
Das neue Gesetz würde allen Grund- und weiterführenden Schulen, Colleges und Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen, die biologisch männliche Athleten in der Frauenleichtathletik zulassen, Bundesmittel verweigern.
Das Gesetz benötigt nun mindestens sieben demokratische Unterstützer im Senat. Das ist zwar wenig wahrscheinlich. Der künftige Präsident Donald Trump hat jedoch bereits angekündigt, daß er im Falle einer Ablehnung des Gesetzes durch den Senat andere Maßnahmen ergreifen werde. Er werde am ersten Tag seiner Amtszeit den „Transgender-Wahnsinn“ beenden und Männer vom Frauensport fernhalten.
Konservative Gruppen wie die Alliance Defending Freedom begrüßten das Gesetz: „Mädchen sollten nicht Zuschauer im eigenen Sport sein“, sagte deren Präsidentin Kristen Waggoner. Sie betonte, daß biologische Unterschiede nicht ignoriert werden dürften, da dies die Fairness und die Zukunft des Frauensports gefährde. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 27.01.2025
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