27.02.2025
US-Präsident Donald Trump
In den USA erhöht das Weiße Haus weiter den Druck auf die Medien. So durften ein Fotograf der Nachrichtenagentur AP sowie insgesamt drei Reporter vom „Tagesspiegel“, der HuffPost und Reuters nicht an der ersten Kabinettssitzung von US-Präsident Trump teilnehmen.
Hintergrund ist eine Änderung der Regeln für die Berichterstattung über den Präsidenten. Das Weiße Haus hatte angekündigt, dass die traditionellen Medien Trump weiter beim Tagesgeschäft begleiten dürften. Zukünftig werde jedoch das Präsidialamt entscheiden, wer bei Veranstaltungen in kleineren Räumen wie dem Oval Office dabei sein dürfe. Bisher hatte die Korrespondentenvereinigung White House Correspondents’ Association über die wechselnde Teilnahme entschieden.
Die Nachrichtenagenturen AP, Bloomberg und Reuters waren bislang ständige Mitglieder des Pools. Sie protestierten in einer gemeinsamen öffentlichen Erklärung gegen die Neuregelung. Sie betonten, dass ein Großteil der Berichterstattung über das Weiße Haus von Agenturen komme. Es sei entscheidend für eine Demokratie, dass Menschen Zugang zu Nachrichten über ihre Regierung durch eine unanhängige und freie Presse erhielten.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.02.2025
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